Österreichischer Sanitätsmarkt 2013

Herr und Frau Österreicher sind zur Zuzahlung bereit

 

Selbstbehalt ist bei der Bevölkerung akzeptiert. Mehr noch: Die Möglichkeit einer privaten Aufzahlung findet überwiegend Zustimmung – bei entsprechender Qualität und Leistung. Das ist die Quintessenz der Patientenbefragung, bei der die Public Opinion GmbH – Institut für Sozialforschung im Auftrag von eurocom 1.030 Personen im Alter ab 15 Jahren im Juli 2013 nach ihrer Einstellung zum Österreichischen Heil- und Hilfsmittelmarkt befragt hat.

Die drei wichtigsten Kernaussagen:

  1. Hilfsmittel und Heilbehelfe werden subjektiv als wirksam und als unverzichtbarer Bestandteil der medizinischen Grundversorgung wahrgenommen. So 62 Prozent der Befragten.
  2. Ein Großteil der Befragten (90 Prozent) fordert eine flächendeckende dezentrale Versorgung mit Heilbehelfen und Hilfsmitteln.
  3. Qualität und Service sind wichtiger als der Preis. Das sagen 81 Prozent der Befragten. Es besteht eine grundsätzliche Zuzahlungsbereitschaft zu qualitativ höherwertigen Produkten, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind, insbesondere dann, wenn diese im heimischen Gesundheitsfachgeschäft (und nicht etwa im Versandhandel) erhältlich sind. Die Möglichkeit einer privaten Aufzahlung bei einem Mehr an Leistung befürworten 72 Prozent der Befragten. Die durchschnittliche Zuzahlungsbereitschaft Betroffener liegt bei 14,5 Prozent.

⇨ Hier können Sie die vollständige Studie herunterladen.